Schön langsam gehts an die Gartengestaltung. Also wir könnten mal drüber nachdenken. Oder träumen... Das endgültige Niveau wurde vom Bagger noch nicht angeschüttet, daher ist es eher sinnlos, gartenmäßig jetzt schon was zu machen. Allerdings haben wir uns einen kleinen Gemüsegarten auf einem quasi Hochbeet angelegt.
An den Holzstangln sind unsere Paradeispflanzen befestigt, Zwei Gurken und zwei Paradeiser hamma schon geerntet, sie waren sensationell. Es war eine Freude das Erste, eigene selbst gezogenene Gemüse zu essen.
Die Terrassenpflanzen bzw. die Pflanze am Aufgang vor der Haustüre machen sich auch sehr gut, sie werden auch immer brav gegossen. Die Palme hat mein geliebtes Weib vor ca. 10 Jahren gesetzt. Jetzt ist sie schon ziemlich groß.
Die Bougainvillea ist uns leider mal abgesoffen im Regen und danach vertrocknet, weil mas dann natürlich a Zeitlang nicht gegossen haben. Sie hatte kein einziges Blattl mehr und ka Blüte. Draufhin hammas umgetopft und auf gut Glück vors Haus gestellt. Und siehe da, sie hat sich erholt. Gegenüber steht ein Topf in den wir immer aktuelle Blumen der Jahreszeit pflanzen.
Unter Nicht-Botanikern wie mir auch bekannt unter: Rosa-Gstrüpp
Was leider ohne besondere Pflege in unvorstellbarer Anzahl wuchert, wächst, gedeiht sind Disteln. Diese hier blüht zwar nicht unhübsch, aber das kann die Nachteile stechenderweise nicht aufwiegen...
06.04.2008 Ächz. Kraweuschuasta und seine Ordnungscombo haben der Garten frei von Klumpat gemacht, damit der Bagger demnächst schaufelnderweise das Niveau angleichen kann. Nach 4 Festmeter Bauholz knarren auch schon die Bandscheiben.
11.04.2008 Der Bagger war da und hat das Niveau schonmal grundsätzlich angeglichen. Schaut super aus, nicht? Jetzt kann man sich schon besser vorstellen, wies mal ausschauen wird. Jetzt brauch ma nur noch an Humus drüberschnöseln und das Gras und die Blumen können schon wachsen.
Wenn mans so sieht, kann man sich die Kraterlandschaft von vorher gar nicht mehr vorstellen... Das ist ja eine richtig ebene Fläche...
Nach 2 Tagen Baggern und Schaufeln ist das Wunderwerk vollbracht. Jetzt schauts schon wie ein richtiger Garten aus. Nur noch etwas grün dazudenken und es wär schon fertig. Irgendwie schaut der Garten ohne Erd- und Lehmhaufen richtig riesig aus.
Verluste: diverse Pflanzen am Hang, 8 Paradeispflanzen, diverse Ziersteine.
Suchen sie das fehlende Detail im Bild.
Ja genau, vor lauter Motiviertheit hamma gleich die Sickergrube mitzugebaggert.... ...was für Kraweuschuasta den Maulwurf ja kein Problem ist...
Die ersten Hälmchen Gras und 2 Blümchen wachsen in unserem Vorgarten. Sie sehen auf dem Foto vorteilhaft aus, in Wirklichkeit sinds leider erst 2cm groß...
Das Gras in Vorgarten wurde schon zu einer zaghaften Bedeckung - ähnlich den Haaren auf meiner Birne, doch die werden - im Gegensatz zum Gras - immer schütterer...
Haben den größten Teil des Gartens fräsender- und rechenderweise halbwegs grad und ordentlich bekommen. Danach wurde bei einer Bandscheibeninventur plötzlich eklatanter Bandscheibenschwund bemerkt. Dafür waren Schwielen und Blasen an der Hand in großer Zahl vorhanden.... Mit dem Streuwagerl hamma gleich Grassamen drauf verteilt (mit der Hand streuen wär genauso gegangen, das Streuwagerl war a Schnäppchen ausn Internet... ). Jetzt heißts halt gießen, gießen, gießen... Wir sind froh über unsere Sickergrube, die leistet jetzt sehr gute Dienste.
26. August 2008 Die "Wiese" kann man als solche schon erahnen. Man sieht zwar noch Erde durch und manche Stellen sind etwas glatzert, jedoch ist das ein nur kleines kosmetisches Problem. Wir werden einfach Gras über die Sache wachsen lassen.... (Man sieht, ich sollte wirklich Germanist über den 2. Bildungsweg lernen...)
Der Vorgarten sieht schon besonders ordentlich aus.
Sieht schon ein bißchen nach Garten aus.
04. April 2009 Unser erster Wildigel im Garten.
12. April 2009 Nach 2 Versuchen ist unser Bipotop endlich graderum eingegraben. Zuerst hatten wir eine Schlagseite nach rechts, dann nach links. Aber jetzt passts gottseidank. Mein geliebtes Weib wollte ein Steinmäuerchen dahinter, also hamma Steine besorgt und ich habs hinterbei aufgeschiebert. Die "Mauer" ist zwar noch nicht ganz perfekt, man sieht aber schon a bissi was.
In das Biotop sollen keine Fische, ein paar Wasser- bzw. Sumpfpflanzen reichen schon. Weiters soll das Biotop Wasserstelle für Tiere werden. Heut ham schon 2 Krähen einen kleinen Umtrunk eingenommen.
Wir haben uns ein zweites Mal die Motorhacke ausgeborgt, da ja das liebe Lagerhaus unsere letzte Reservierung teilweise verschlampt hat und wir dadurch das Ding nur einen Tag lang haben konnten, anstatt zwei. Diesmal hamma uns auch eine kleine Gartenwalze ausgeliehen, um nach dem Gras säen auch etwas walzen zu können. Beim Ersten Teil des Gartens hamma nicht gewalzt und es sind leider überall kleine Buckeln entstanden. Bin mir zwar nicht sicher, ob das unbedingt notwendig ist, wir werdens sehen. Und hier das Ergebnis.
Also: Dieses Ding schaut genauso aus, wie ein Rasenmäher, nur ganz anders. Man startet, legt den Gang ein und geht auf Vollgas. Dann versucht man die nächsten 15 Minuten, die Amokfahrt der Motorhacke unter Zuhilfenahme zweier Zaunpfeiler, der Scheibtruhe und des nagelneuen, sündteuren Gartenschlauches zu stoppen. Blödes Klumpat. Wenn man das Ding abgewürgt hat, fragt man den Nachbarn.
Und so gehts wirklich: Starten, Gang einlegen, und auf Halbgas, Griff ziehen und die Fräse beginnt zu arbeiten. Vorne hat man ein Radl, das fährt mit und hinten gibts ein Eisenstangl, das ist die Führung. Damit stellt man ein, wie tief das Ding fräsen soll. Man drückt an den Griffen das Eisenstangl zu boden und wartet, bis sich die Motorhacke in den Boden gefräst hat. Dann ist das Vorderradl auf dem Boden. Dann läßt man los, fährt etwa 10 - 20cm weiter und drückt wieder auf die Griffe, bis die Motorhacke sich in die Erde gerattert hat. Manchmal fährt sie nicht sofort weiter, dann benötigt sie einen kleinen Schubs (ja wirklich klein). Nicht verzweifeln, es geht eher langsam, dafür aber unaufhaltsam. Für eher lockeren Boden kann man in den 2ten Gang schalten.
Kraweuschuasta der Hackler bei der Arbeit.
In der Unteren Bildhälfte sieht man den durchgeackerten Boden, der muß jetzt nur noch schön gerechert werden.
Die Gartenwalze wird mit Wasser befüllt und schon kann gewalzt werden. Bei Hanglage empfiehlt es sich, die Walze nur halb mit Wasser zu füllen, wenn man ihr nicht bis in den Nachbarort nachlaufen will, wenn sie einem ausgekommen ist.
8. Mai 2009 Nach dem ersten ordentlichen Regen seit langer Zeit kann man mit viel Phantasie schon die Wiese im Unkraut erahnen.
Und das Gemüse ist schon etwas gewachsen. Haben heute unser erstes biologisches Radieschen geerntet. Und das ganz ohne Dünger und chemische Kampfstoffe. Allerdings merkt man hier, daß sich das Gemüse bei dem Lehmboden schwer tut, nach unten zu wachsen...
Jetzt ist es genau die richtige Zeit, unsere superduper Deko Scheibtruhe aufzubauen und aufzustellen. Ein Projekt meines geliebten Weibes.
Die Maus ist glücklich auf ihrer Terrasse. Ohne die Pflanzen zu zerschnöseln...
Naja, meistens jedenfalls...
Nach einem arbeitreichen Wochenende sind die Styroporplatten in den Lichtschächten verputzt.
Das Verputzen der "sichtbaren" Styroporplatten ist notwendig, weil sonst das Sonnenlicht auf Dauer das Styropor angreift. Nach einiger Zeit zerbröselt das sonst komplett, wenn es nicht geschützt wird.
Vorgangsweise: Kleber anrühren, mit Zahnspachtel auftragen, schimpfen weil der blöde Kleber nicht gscheit hält, nochmals - vorsichtiger - auftragen, Armierungsgewebe reindrücken, glattspachteln, fertig.
Die erste Mohnblume blüht dieses Jahr...
...und die neu gekaufte Wasserlilie beginnt auch schon im Biotop zu blühen...
In unserem Frühbeet und dem selbst gebastelten Hochbeet wachsen Radieschen, Paradeiser, Vogerlsalat und anderes gesundes Grünzeug...
Es sind noch ein oder zwei Mohnblumen aufgegangen...
05. Juni 2009 Obwohl wir ganz auf jegliche künstliche Düngung (ausser 2 Kübel Schafmist) verzichtet haben, hat unser Garten folgendes Mega-Radieschen hervorgebracht. Nimmt es größenmäßig locker mit einer Nektarine auf...
Es wurde an der Zeit, unser Paradeiser- Häuschen aufzustellen, damit die Pflanzen bei Regen geschützt sind. Vorne und auf dem Dach kann man eine Baufolie entrollen. Nur für den Windschutz muß ich mir was überlegen, da die beiden Pfosten der ex- Kellerstiegenschalung nicht ausreichend waren...
Die Idee, Baufolie fürs Paradeishäuschen zu verwenden, hat sich als suboptimal oder blöd herausgestellt. Da die Folie nicht UV beständig ist, hat sie sich Ende der Saison in ungefähr 25.371.256 Plastikfolien- Fuzerl aufgelöst. Nicht weiterzuempfehlen.
Na wenn das kein gutes Zeichen ist, der erste Neulengbacher Fruchtbarkeitsparadeiser wurde geerntet...
Der Steingarten vor unserer Terrasse gefällt uns nicht so, also haben wir beschlossen, ihn zur normalen Blumenwiese umzugestalten. Dazu erstmal Erde bestellt und auf die Schräge schütten lassen. Es gibt noch einige weitere Stellen, die Nachbesserungen mit Erde benötigen. Also sind 5 Kubikmeter nicht übertrieben. Besser etwas mehr, als zuwenig. Das Ganze wird schön angerechert und drauf Blumenwiesensamen verstreut. Jetzt muß der ganze Käse noch ordentlich gegossen werden, damit der Grassamen zu keimen beginnt. Ich hab ja die Erfahrung gemacht, man kann soviel künstlich bewässern, wie man will, richtig zu wachsen beginnt das Gras erst nach einem stärkeren Regen.
Auch die Beete erhalten ein Aufrüstung, zwischen Hochbeet und Paradeishaus kommt noch eins hinzu. Das wird auch gleich mit Erde befüllt.
Ende Mai 2010 Auf Bitten und wünschen (möglicherweise auch benzen) meines geliebten Weibes nach einer sechseckigen Blumenkiste als Verschönerung des Putzschachtes hab ich in ein paar stillen Stunden der Planung und ein paar lauten Stunden des Bastelns ein sechseckiges Blumenkisterl aus Carport- Holzrestln zusammengezimmert. Mal drübergepinselt schaut es ganz annehmbar aus. Bin nur froh, daß man auf dem Foto die Spalten in den Winkeln nicht sieht. Aber psssst, nicht weitersagen. Ein Rankgerüst reingeschnöselt, eine Prunkwinde reingepflanzt und voila.
Ende August 2010 Dieses Jahr war für die Paradeisernte nicht besonders, von 30 angesetzten Pflanzerln sind nur 4 was geworden. Gar nicht gut. Die Erdbeerernte war zufriedenstellend und unser Heidelbeerstrauch hatte auch schon a paar Heidelbeeren (etwa für 2 Muffins). Ist ok so, der Strauch ist ja noch klein.
Unsere Bäume haben sich gut entwickelt, wir haben voriges Jahr im Herbst je einen Apfelbaum (Schafnasen), Nektarinenbaum und Kirschenbaum eingesetzt. Natürlich veredelt und vorsichtshalber halbstamm, damit ich nicht die Feuerwehr zum Obstbrocken holen muß. Der Kirschenbaum hat heuer nicht wirkich geblüht und auch keine Kirschen. Schluchz. Apfel- und Nektarinenbaum warn da schon viel braver.
Unser Apfelbaum hatte heuer 2 Äpfel, leider sind 50% unserer Ernte dem Sturm zum Opfer gefallen. Die verbleibenden 50% - also das eine Apferl - lassen wir noch etwas reifen. Sieht ganz witzig aus, das Bäumchen mit genau 1 Apfel drauf. Der Nektarinenbaum hatte viel kleine Früchte drauf, die haben wir runtergegeben, daß er besser wächst und nicht so geschwächt wird. A paar Nektarinen haben wir gelassen, es sind 2 übriggeblieben. Eine haben wir kurz nach Entstehung dieses Fotos gegessen. War sehr gut.
Leider waren wir heuer im Frühjahr zu spät dran, ihn mit dieser seltsamen Kupferlösung einzusprühen, daher haben die Blätter diese Kräuselkrankheit bekommen, aber er hats ganz gut überstanden. Fürs nächste Jahr wissen wir: Früher sprühen.
Leider haben uns die dummen Rehböcke die Baumrinde unserer Bäumchen teilweise abgeschert, jedoch unser Lieblingsnachbar hatte so eine Erste-Hilfe-Für-Arme-Bäume-mit-beschädigter-Rinde-Pasta mit der wir den Stamm einschmieren konnten. Und sicherheitshalber hab ich dann gleich an Drahtgeflecht drumrum geschnöselt.
Und wir haben sicherheitshalber einen bis an die Zähne bewaffneten Securitytypen an der Grundgrenze postiert, der jegliche Eindringlinge - besonders Nachbars Meerschweinchen - abwehren wird.
Mai 2011 Die Radieschenernte sieht vielversprechend aus.
Auch die BIO- Karottenernte für unsere Tochter ist gut ausgefallen, das wird eine Menge Brei geben. Und viele angepatzte Strampler zum Waschen.
Ende Juli 2012 Diese wundervolle, 2,48 kg wiegende BIO Zuccini haben wir grad geerntet.
Auch wenn eine riesige Zucchini cool ausschaut, schmackhafter ists, wenn sie nicht so groß wird, da die Schale - zum Beispiel in Suppe püriert - zu große und zu harte Stückerl ergibt.
Also lieber klein und fein ernten, bei Zucchini kommt es nicht auf die Größe an.
Die Pflanze, von der wir die oben abgebildete Zucchini haben, wuchert leider über meinen Gemüsebeet Regner, sodass die Blätter die Auslässe verdecken und die anderen Pflanzen zu wenig Wasser bekommen. Umsetzen? Nö, dann muss ich die Regnerfläche wieder anpassen, den Druck einstellen, viel zu viel Arbeit. Da mache ich lieber ein kleines Podestl, und schnösle den Regner da drauf.
Frühmorgens im April 2013, ein Tag um Helden zu zeugen. Und um zur Arbeit zu gehen. *Schluchz*.
Anfang Mai 2013 Zeit das Gemüsebeet zu erneuern. Die alten Pfosten sind schon ziemlich morsch. Also wurden sie herausgerissen und vergrillt und durch formschöne Betonrandleisten ersetzt. Das vorhandene Material wird umgestochen und gereitert (gesiebt für die Nichtösterreicher) rechts hinten ersichtlich. Im Hintergrund sieht man meine selbstgebastelte Reiter, aus den Brettln vom alten Hochbeet und einem Stückl engmaschigen Gitter.
Von einem Nachbarn meiner Schwiegereltern haben wie einen halbe kleinen Anhänger abgelegenen Pferdemist bekommen inkl. etwa 4271 Kompost- und 3814 Regenwürmern. Davor ein kleines Mädi, das meinen im Schweiße meines Angesichts durchgereiterten Haufen Erde durcheinanderbringt. Für den vorderen Teil des Gemüsebeetes muss ich mir die Motorhacke wiedermal ausborgen, der Boden unter der Wiese ist so beinhart, den kann man gradmal mit dem Spaten abstechen, aber zerkleinern oder gar reitern ist da nicht möglich.
Die Einsatzfreude mancher Familienmitglieder zum Thema Gemüsebeet - Sanierung läßt generell etwas zu wünschen übrig.
11. Mai 2013 Die Motorhacke ist reserviert, Kraweuschuasta der Motivierte ist guter Dinge - aber nur bis er aus dem Fenster schaut - es schüttet wie aus Schaffeln. Na sehr super, die Motorhack- Aktion kann ich für dieses Wochenende vergessen.
Ein paar Tage später hab ich von einem netten Arbeitskollegen ein Anhängerlein voll Kompost bekommen.
17. Mai 2013 Versuch Nummer 2. Dermal spielt das Wetter mit. Unsere Lieblingsnachbarn ham uns wiedermal ihren Anhänger geliehen, damit ists gleich einfacher, die ausgeliehene Motorhacke zu transportieren. Mittlerweise kann ich auch schon rückwärts mit Anhänger fahren.
Die Motorhacke beginnt während der Fahrt am Anhänger nicht zu wandern und zu hüpfen, wenn mans am Anhänger festzurrt.
Möglicherweise hilfts auch, nicht Höchstgeschwindigkeit zu fahren...
Die Ex- Wiese im vergrößerten Gemüsebeet ist fester als ich dachte. Und fester als die Motorhacke zerschnöseln kann.
Das Zerschnöseln des festen Erdreichs geht sehr sehr langsam voran und ist ziemlich anstrengend.
Währenddessen testet Ing. Speckbert, wie sich die Motorhacke auf dem Anhänger wohl fühlt.
Besser geht es, wenn man die Erdbrocken zuerst mit dem Spaten absticht und dann mit der Motorhacke kleinrattert.
Nach der Motorhacke muss das Ganze noch gereitert werden. So gehts etwas einfacher, da die gute, gereiterte Erde durchfällt und der grobe Rest nurmehr in die Scheibtruhe geschaufelt werden muss.
Reitern ist fertig. Jetzt noch eine neue Garnitur Bandscheiben und schon kann es mit dem Verteilen weitergehen. Ich muß unsere bisherige Beeterde mit normaler Erde, Kompost und Pferdemist mischen.
So fertig gerechert ists. Jetzt können die Pflänzchen gesetzt werden bzw. gesäht werden und gut wachsen.
Sie sind gut gewachsen, viele Paradeiser, leider ist der Winter zu früh gekommen (Anfang Oktober hats fast ein Drittel der gesamten Pradeisernte gezischt (= Nachtfrost)).
Leider auch die 3 einzigen Neulengbacher Honigmelonen, die sind nicht eßbar. Schluchz.
Gewisse Damen (also eigentlich die weniger Junge) ham angemerkt, daß eine Stiege über den steilen Hang viel bequemer wäre, als den fürchterlich weiten Umweg von 10 Meter Richtung Komposter nehmen zu müssen. Tssss. Aber bitte, warum nicht. Einzige Bedingung meinerseits: es wird nix betoniert.
Also werden formschöne Granitstufen in den Hang eingegraben.
Es gibt diverse einzuhaltende Stufenberechnungsformeln u.a. Tiefe - Höhe = 12 oder auch Tiefe + Höhe = 46 also haben wirs nach Augenmaß gemacht :-)
Und so schauts fertig aus. Erste Gehproben verliefen erfolgreich. Und ganz inoffiziell (pssst niemandem weitersagen): Es ist doch angenehmer - besonders wenns geregnet hat....
Wie eingangs auf der Kürbisdilemma Seite erwähnt, sind ein Haufen Paradeispflanzen wild im Gemüsebeet aufgegangen. Die sind zwar bissl kleiner als ihre Schwestern, die kultivierten, unter Dach wachsenden Pflanzen, aber mindestens genauso kräftig und tragen tuns Paradeiser, daß es eine Freude ist. Die ersten Cocktailparadeiserl sind auch schon reif.
In diesem Urwald findet man beinahe jeden Tag was Neues, so wie hier, reife Paradeiser. Man siehts halt nur nicht auf den ersten Blick.
Im Jahre 2018 des Herrn Kraweuschuasta betrug das Erntevolumen der Paradeiser ca. 20 kg.
Aber jetzt, wir schreiben Anfang Oktober 2021, die Wassermelonenernte war erfolgreich. Am Anfang des Sommers hat unser Melonenpflanzerl eine süsse kleine Melonenfrucht angesetzt.
und jetzt im Oktober können wir die Früchte (ja es sind mehrere) unserer Arbeit genießen
Es reicht zwar noch nicht, Neulengbachs Wassermelonenkönig zu werden, aber immerhin...
Mai 2022, mein Weibi hat einen einfachen, wie genialen Trick, um Basilikum zu vermehren, mit dem ich hausieren gehen darf. Laut einigen Haushaltstipsseiten soll das nicht gehen, bei uns funkts super.
Ein X-beliebiges Basilikumstöckl besorgen.
Paar Stängln mittig abschneiden und einwassern.
Nach ein paar Tagen bilden sich genug Wurzeln, um die neuen Stangln in Erde einzusetzen.
Die nigelnagelneue großartige Gartenneugestaltung gibts auf einer eigenen Seite